Über Uns
Unsere Geschichte
Roman Ulyanenko und Yaroslava Vilko, Pastoren unserer Gemeinde KJMC.Stuttgart. Bis 2022 waren sie in Kiew tätig: Roman war im Rehabilitationsdienst tätig, Yaroslava war und ist Älteste der KJMC.
Der Beginn der vollständigen Invasion der Ukraine fand Roman und Yaroslava in Israel statt, wo sie sich auf einer kurzen Reise befanden. Genau für den 24. Februar 2022 waren Tickets gekauft und die Rückkehr nach Kiew geplant, wo sie ihren Hauptdienst ausübten.
An diesem Tag erlebten sie, wie Millionen andere Menschen auch, Schock, Schmerz, Verwirrung und Unverständnis darüber, wie es weitergehen sollte. Die Tage in Israel, in denen sie für die Ukraine beteten und um Klarheit über die nächsten Schritte baten, kamen ihnen wie eine Ewigkeit vor. In der Ukraine, in Kiew, wo die feindlichen Truppen vorrückten, befanden sich ihre Familie, ihre Kinder, ihre Eltern und ihr kleiner Enkelsohn.
Nach einigen Tagen wurde beschlossen, nach Polen zu fliegen und an der Grenze Hilfe für die Menschen zu organisieren, die sich in einer unglaublichen, eisigen Katastrophe befanden, bestehend aus Millionen von Flüchtlingskolonnen. Früher war es unvorstellbar, dass das Wort „Flüchtling” auf Ukrainer angewendet werden könnte.
Über KJMC
Unsere Muttergemeinde in Kiew, die 1995 gegründet wurde, war schon immer eine große und freundliche jüdische Familie (Mishpacha).
Boris Grisenko ist seit der Gründung der jüdischen messianischen Gemeinde in Kiew im Jahr 1995 deren Rabbiner. Seit 2018 ist er Vorsitzender des Verbandes der jüdischen Gemeinden des messianischen Judentums und Vorsitzender der Kingdom Jewish Messianic Confederation (KJMC). Boris Grisenko hat einen Ehrendoktortitel in Theologie (CLST) und ist Autor von Büchern und Publikationen über messianische Theologie und praktischen Dienst. Von 2016 bis 2018 war Boris Saulowitsch Vorsitzender des Ukrainischen Interkonfessionellen Rates. Er ist Mitglied des Internationalen Führungsrats der TJCII-Bewegung. Die Leitung der KEMO erfolgt durch einen Ältestenrat unter der Leitung des Rabbiners.
Was Wir Tun
Mit der Gründung der Gemeinde in Stuttgart organisieren wir verschiedene Projekte, Programme und Veranstaltungen:
Feier des Sabbats
Jeden Samstag feiern wir gemeinsam den Sabbat. Er ist das Zentrum des spirituellen Lebens und ein Treffpunkt für unsere gesamte Gemeinde.
Workshops/Small Groups
Gruppen für Frauen, Männer, Ehepaare, Jugendliche und Kinder helfen uns, unsere Beziehungen zu stärken und uns gegenseitig zu unterstützen.
Stuttgart Talks
Mehr als nur Treffen für junge Leute. Es ist eine Community für Entwicklung, Inspiration und Energie.
Ladies Brunch
Regelmäßige Treffen für Frauen zum Zweck der Selbstentwicklung, der Umsetzung von Wohltätigkeitsprojekten und der Reflexion jüdischer Werte
Gebetsretreat
Eine besondere Zeit der Lobpreisung, des Gebets und der Begegnung mit Gott, in der jeder eine spirituelle Erneuerung erlebt. Wir laden Teilnehmer aus anderen Kirchen und Gemeinden ein.
Guuut Fruit
Internationale Jugendgebets-Konferenz, die seit 2023 stattfindet und Jugendliche aus ganz Europa sowie aus Israel, der Ukraine und Amerika zusammenbringt.
Übergemeindliche Gebete
Wir organisieren regelmäßig gemeinsame Gebete für Israel, die Ukraine und Deutschland, zu denen wir gerne Vertreter anderer Kirchen einladen.
Wir freuen uns über die Wunder und Segnungen, die in unserer Gemeinde geschehen. Aber wir stehen auch vor verschiedenen Herausforderungen und sind dankbar für Ihre Unterstützung im Gebet:
Das Verständnis und die Öffnung der Herzen der Juden für die Bedeutung des Zeugnisses von Jeschua und seiner Liebe
Die Rettung der Juden in ganz Deutschland und die Erkenntnis, dass Jeschua ihr Messias ist
Stärkung der Beziehungen zu anderen Kirchen und Organisationen für den gemeinsamen Dienst
Spirituelles Wachstum junger Gläubiger in unserer Gemeinde